Sapphirin xx
E 3895
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es ist bekannt, dass die weltbesten Sapphirinkristalle aus Madagaskar stammen. Bekannt ist die Fundstelle Morafeno, bei Tranomaro im Süden der Insel. EIn brandneuer Fundort liegt nördlich des Städtchens Amboasary bei Fort Dauphin, ebenfalls im Süden. Kürzlich erschien im Lapis ( Jan/Feb 2024 ) im Rahmen des Mineralsteckbriefs die Beschreibung des Sapphirins. Die Leute, die mir diese Kristalle von der neuen Fundstelle brachten, gaben im Gegensatz zu der in diesem Artikel erwähnten Lokalität an, dass sie die Sapphirine nördlich von Amboasary finden, in der auch andrere Sapphirine ( Ampiha) und Grandidierite vorkommen. Es gäbe nur einen einzigen Schacht, der diese wohl z.Zt. weltbesten Kristalle liefern würde, alle anderen Schächte in der weiteren Umgebung würden zwar auch Kristalle liefern, jedoch nicht von solcher Perfektion. Die genannte Fundstelle Vangaindrano liegt dagegen sehr viel weiter im Nordosten.
Die sehr scharfkantigen Kristalle sind eingebettet in Anorthosit und als Matrix haben sie ein Gemisch aus Biotit, Anorthosit und Sillimanit.
Die meisten Stücke werden durch Sägen mehr oder weniger formatiert. Es gib nur sehr wenige Ausnahmen. Das Muttergestein ist derart zäh, dass die Sapphirine, die in einem Feldspatbett liegen, durch starke Vibrationen sofort aus der Matrix springen. Anders sind solche Prachtstufen nicht zu bergen ( es sei, man klebt die Kristalle wieder ein ! ).
Nawatara, Amboasary, Fort Dauphin, Madagaskar
9,7 x 6,2 cm